Ungiftige Pflanzen für Katzen - was es bei der Pflanzenwahl zu beachtet gibt
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Welcher Katzenbesitzer kennt es nicht - man hat sich gerade erst eine schöne neue Pflanze ausgesucht und schon ist sie von den Vierbeinern angeknabbert oder umgeworfen worden. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch gefährlich für Deine Haustiere sein. Insbesondere tropische Pflanzen, die Du im Gartencenter kaufen kannst, sind nämlich oft keine ungiftigen Pflanzen für Katzen. Sie enthalten meist Gift in den Blättern, was zu Vergiftungen führen kann - sowohl beim Menschen als auch beim Tier. Die Pflanzen schützen sich damit vor Fraßfeinden. Bei unseren Haustieren kann das Gift in großen Mengen jedoch leider auch tödlich sein. Daher ist es wichtig, dass Du Dich vor dem Pflanzenkauf gut über Deinen neuen grünen Mitbewohner informierst, damit Du Deine Katze nicht unnötig gefährdest. Und da kommt dieser Blogartikel ins Spiel. Hier erfährst Du alles über ungiftige Pflanzen für Katzen, was Du wissen musst. So kannst Du beruhigt Pflanzen für Dein Zuhause kaufen.
Es ist dennoch wichtig zu wissen, wie sich eine Vergiftung bei Katzen bemerkbar macht. Denn nur so kann schnell reagiert werden. Grundsätzlich reagiert jede Katze unterschiedlich auf das Pflanzengift. Wie stark die Vergiftung ist, hängt aber auch von der Art der Pflanze ab und von der Menge der gefressenen Pflanzenteile. Aber auch eventuelle Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf den Blättern können für Haustiere gefährlich sein. Besonders neu gekaufte Pflanzen haben oft noch Spritzmittelrückstände auf den Blättern. Hier spielt es keine Rolle, ob es eigentlich ungiftige Pflanzen für Katzen sind. Daher ist es wichtig, die neuen grünen Mitbewohner zuerst immer gründlich mit Wasser abzuspülen, um die Rückstände zu entfernen. Wenn es trotzdem zu einer Vergiftung kommt, äußert sich diese oft durch Erbrechen, Durchfall, Krämpfe oder auch durch Atemnot oder Kreislaufprobleme. Wenn Du solche Symptome bei Deiner Katze bemerkst, sollte auf jeden Fall schnell ein Tierarzt aufgesucht werden, um Schlimmeres zu verhindern.
Doch warum knabbern Katzen überhaupt Deine Pflanzen an und warum ist es sinnvoll Dein Zuhause trotzdem grün zu gestalten?
In der Natur fressen Katzen normalerweise das Gras und die Kräuter, die auf der Wiese wachsen. Das dient hauptsächlich der Magenreinigung und der Verdauung der Katzen. So helfen ihnen die Ballaststoffe der Pflanzen dabei, die Haarballen, die beim Putzen aufgenommen werden, besser loszuwerden. Katzen, die in der Natur aufwachsen, lernen instinktiv, welche Pflanzen ungiftig sind. Wenn Hauskatzen im eigenen Zuhause aufwachsen, geht dieser Instinkt oft verloren. Sie wissen also nicht mehr, was ungiftige Pflanzen für Katzen sind und welche giftig sind. Das führt dazu, dass die Stubentiger oft auch tropische, giftige Pflanzen zu Hause anknabbern. Um dem entgegenzuwirken, kannst Du Deinen Hauskatzen unter anderem Katzengras oder Katzenminze kaufen. Wie der Name schon erahnen lässt, ist dies eine ungiftige Pflanze für Katzen. Es hilft ihnen dabei, den Magen zu reinigen, wodurch das Bedürfnis gestillt wird. Das Ergebnis: Deine schönen, tropischen Mitbewohner werden eher in Ruhe gelassen.
Oft werden Pflanzen aber auch aus Langeweile oder Spaß angefressen oder umgeschmissen. Das ist ganz natürlich, da der Spieltrieb bei Katzen besonders stark ausgeprägt ist. Wenn Du Deine Katzen also ausreichend beschäftigst, kann sich das auch positiv auf Deine Pflanzen auswirken. Besonders bei Hauskatzen ist es daher wichtig, dass Du sie mit Spielzeug, einer zweiten Katze oder Ähnlichen beschäftigst. Wenn Du das machst und zusätzlich Futterpflanzen (unter anderem Katzengras, Baldrian oder Katzenminze) für Deine Katze bereitstellst, sinkt die Wahrscheinlich, dass Deine grünen Mitbewohner angeknabbert werden.
Doch warum das Zuhause überhaupt grün gestalten?
Zum einen ist natürlich ein ästhetischer Aspekt mit dabei. Mit Pflanzen im Raum wirkt der Raum direkt freundlicher und lädt mehr zum Entspannen ein. Doch nicht nur das - es wurde sogar wissenschaftlich bewiesen, dass die Produktivität um 15 % steigt, wenn der Raum mit Pflanzen grün gestaltet ist. Das kann also besonders im Homeoffice sinnvoll sein, aber natürlich auch bei anderen alltäglichen Arbeiten. Zimmerpflanzen wirken sich aber nicht nur positiv auf Deine Stimmung aus, sondern auch auf das Raumklima und die Gesundheit. Egal, ob ungiftige Pflanzen für Katzen oder giftige Zimmerpflanzen - viele davon nehmen natürlicherweise Schadstoffe aus der Luft auf und geben Sauerstoff an die Luft ab. So entsteht ein angenehmes und gesundes Raumklima, wenn Du Zimmerpflanzen bei Dir Zuhause aufstellst. Ein weiterer Pluspunkt stellt die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit durch Zimmerpflanzen dar. Besonders im Winter ist diese in den Räumen oft zu gering, was es Erkältungserregern leicht macht. Pflanzen schaffen hier Abhilfe.
Pflanzen sind perfekt fürs Homeoffice! [Foto: Bogdan Sonjachnyj]
Katzenliebhaber aufgepasst! Es gibt katzenfreundliche Pflanzen für Dein Zuhause!
Das Gute zuerst - es gibt eine Vielzahl an ungiftigen Pflanzen für Katzen und Hunde. Du hast also eine große Auswahl und kannst Dein Zuhause allein mit Pflanzen für Katzen (ungiftig) gestalten. Damit Deine pelzigen Freunde die katzenfreundlichen Zimmerpflanzen aber trotzdem nicht anknabbern, ist es sinnvoll die Zimmerpflanze (katzenfreundlich) auf jeden Fall etwas erhöht aufzustellen. Aber Achtung! Katzen klettern gerne und kommen fast überall hin. Der richtige Standort für Deine Pflanze muss also gut durchdacht sein. Es gibt auch kleine Vitrinen oder Pflanzenkäfige, in denen Du Deine exotischen Schönheiten aufhängen kannst. Aber auch Blumenampeln in verschiedenen Variationen sind bei Katzenbesitzern sehr beliebt. In der richtigen Höhe können die ungiftigen Zimmerpflanzen für Katzen so gut vom Anknabbern geschützt werden. So kannst Du die, für Katzen ungiftigen, Pflanzen perfekt in Szene setzen und gleichzeitig von Deinen Katzen fernhalten.
Katzenfreundliche Zimmerpflanzen überzeugen aber nicht nur dadurch, dass es ungefährliche Pflanzen für Katzen sind, sondern auch noch durch ihre Optik und Pflegeleichtigkeit. Die meisten ungiftigen Pflanzen für Katzen sind nämlich nicht nur wunderschön, sondern brauchen auch nicht viel Pflegeaufwand. Du musst also kein Pflanzenprofi sein, um Dein Zuhause mit ungiftigen Zimmerpflanzen für Katzen grün zu gestalten. Den meisten Pflanzen reicht schon ein heller bis halbschattiger Standort ohne direktes Sonnenlicht und gelegentlich mal ein Schluck Wasser, um gut zu gedeihen. Am besten informierst Du Dich vor dem Kauf darüber, was die jeweilige Pflanze genau benötigt, um schön zu wachsen.
Welche Pflanzen sind giftig für Katzen? - und wie Du Deine Katzen vor den Pflanzen schützen kannst
Doch welche Pflanzen sind für Katzen giftig? Viele tropische Trendpflanzen, wie die Monstera Deliciosa oder der Philodendron, enthalten die Giftstoffe in ihren Blättern und im Stamm und sind daher gefährliche Pflanzen für Katzen. Deswegen musst Du aber noch lange nicht auf diese tropischen Schönheiten verzichten. Du kannst unter anderem ganz einfach eine Glasvitrine zum kleinen Gewächshaus umfunktionieren. Oft lassen sich solche Vitrinen auch abschließen, was er Deiner Katze unmöglich macht, die Türen zu öffnen und die Pflanzen zu fressen. Mit einem, dazu passenden, Pflanzenlicht wird die Vitrine außerdem schnell zum schönen Hingucker in Deiner Wohnung. So kannst Du Deine Katzenliebe perfekt mit Deiner Pflanzenliebe kombinieren. Und auch Deine Pflanzen werden es Dir danken. In der Vitrine entsteht nämlich schnell eine höhere Luftfeuchtigkeit als im Raum, was besonders tropischen Schönheiten zugutekommt. Du musst Dich also nicht nur auf ungiftige Pflanzen für Katzen begrenzen, sondern hast freie Wahl aus der großen Vielfalt der Zimmerpflanzen.
Es gibt zudem einige Gerüche, die Katzen gar nicht mögen. Das kann auch bei Dir Zuhause von Nutzen sein. So kann es sinnvoll sein, rund um Deine Lieblingspflanze etwas Pfeffer oder Chili zu verstreuen. Aber auch der Geruch von Zitronensaft oder Aloe vera mögen Katzen gar nicht. Du kannst Deine Haustiere so also versuchen, ganz natürlich von den Zimmerpflanzen fernhalten. Es empfiehlt sich jedoch, zuerst zu testen, wie Deine Katze auf die Gerüche reagiert. Denn auch hier gilt, dass jede Katze individuell ist und unterschiedlich darauf reagiert. Am besten testest Du es zuerst mit ungiftigen Pflanzen für Katzen. Es kann nämlich gut sein, dass Dein Haustier unbeeindruckt auf die Gerüche reagiert und die Pflanze dennoch anknabbert. Dann kannst Du aber immer noch auf die anderen genannten Möglichkeiten zurückgreifen.
Ungiftige Pflanzen für Katzen - welche Pflanzen sind nicht giftig für Katzen?
Wenn Dir eine Vitrine aber doch etwas zu viel ist und Du Dir nicht so viel Aufwand zumuten möchtest, möchten wir Dir hier ein paar Klassiker unter den ungiftigen Zimmerpflanzen für Katzen vorstellen. Insbesondere die Calathea und die Maranta überzeugen mit ihrer Blatt- und Farbvielfalt unter den ungiftigen Pflanzen für Katzen. Viele Calathea Arten, wie die Calathea Angela, weisen zudem eine bordeauxfarbene Blattrückseite auf und manchmal sogar farbige Streifen auf der Oberseite. Diese ungiftigen Pflanzen für Katzen erzeugen mit ihren ovalen Blättern schnell ein angenehmes Wohlfühlambiente Zuhause. Und dabei bringen sie noch gleichzeitig etwas Farbe in die eigenen vier Wände.
Besonders zart sind auch die Maranten. Diese nicht giftigen Pflanzen für Katzen haben außerdem eine besondere Eigenschaft. Sie bewegen ihr Laub je nach Lichtangebot. Die können also stets das Beste aus den gegebenen Bedingungen herausholen und sehen zudem immer etwas anders aus. Die Farbpalette reicht dabei von einem zarten Hellgrün bis zu einem tiefen Dunkelgrün. Und auch Panaschierungen sind möglich. So lassen sich zum Beispiel mit der Maranta Leuconeura Kerchoveana Variegata besonders schöne Akzente in der Wohnung setzen. Und auch hier gibt es ungiftigen Pflanzen für Katzen mit einer farbigen Blattrückseite. So etwa die Maranta Leuconeura Fascinator. Bei dieser Pflanze ist nicht nur die Rückseite in einem schönen Violett gefärbt. Auch die Blattvorderseite ist mit pinkfarbenen Streifen verziert.
Aber auch Kakteen eignen sich gut für einen Haushalt mit Haustieren. Kakteen sind zwar keine ungiftigen Pflanzen für Katzen, jedoch sind diese Pflanzen für Katzen eher uninteressant. Diese stacheligen Schönheiten werden also normalerweise gar nicht beachtet und können daher auch in Katzenreichweite aufgestellt werden. Auch in der Welt der Kakteen findest Du aber eine riesige Vielfalt mit den verschiedensten Formen und Farben. Sie lassen sich auch gut mit ungiftigen Zimmerpflanzen für Katzen kombinieren.
Palmen als ungiftige Pflanzen für Katzen - tropisches Flair für Zuhause, ganz ohne Sorgen!
Es gibt aber auch eine schöne Auswahl an Palmen, die zu den Pflanzen, die ungiftig für Katzen sind, zählen. Mit diesen Schönheiten kannst Du Dir schnell das Urban Jungle Feeling in Dein Zuhause holen. Mit der Goldfruchtpalme, auch Dypsis Lutescens genannt, liegst Du immer richtig. Diese ungiftige Pflanze für Katzen ist unglaublich pflegeleicht und anpassungsfähig. Du kannst die, für Katzen ungiftige, Pflanze auch ohne Probleme etwas dunkler (zum Beispiel im Eingangsbereich) aufstellen. Durch die gefiederten Blätter und die imposante Größe lassen sich die Räume so schön grün gestalten. Wenn Du Dir gerne etwas Hawaii-Flair in Deine eigenen vier Wände holen möchtest, könnte auch die Hawaii Palme (Birghamia insignis) etwas für Dich sein. Durch ihre hellgrünen Blätter bringt diese Palme eine angenehme Frische ins Haus. Dabei zählt die Schönheit auch noch zu den Pflanzen, die nicht giftig für Katzen sind - die perfekte Zimmerpflanze für Katzenliebhaber!
Wenn Du weißt, worauf Du achten musst, sind ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen also gar nicht so schwierig zu finden. Es gibt eine große Auswahl an schönen, tropischen Schönheiten, mit denen Du guten Gewissens Deine Wohnräume schmucken kannst. Einem schönen grünen Zuhause zusammen mit Deiner Katze steht also nichts mehr im Wege!